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Formen der Kinder- und Jugendarbeit

Formen der Kinder- und Jugendarbeit

Klaren Vorrang haben Gruppenarbeit in der Pfarrgemeinde am Ort, in Meßdiener/innen-Gruppen, in verbandlichen Gruppierungen oder nichtverbandlichen Gruppen. Neben vereinzelter Kritik an Jugendverbänden wird ihre wichtige Bedeutung für die kirchliche Jugendarbeit betont.

Kinder und Jugendliche erfahren in ihren Jugendverbänden wertvolle Hilfe in ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Viele GruppenleiterInnen schaffen es, Kinder und Jugendliche durch ihre eigene Begeisterung anzustecken. Leider fehlt ihnen oft die traditionelle Glaubenspraxis. (G171-282-0)
Neben verbandlicher soll auch nicht-verbandliche Jugendarbeit gefördert werden, da viele Jugendliche und Eltern sich mit dem Kurs der Bundesleitungen der BDKJ-Verbände schwertun. (G145-227-0)


Eine hohe Nennung erfährt auch die ''Ferienfreizeit'', die u.a. als Angebot zur Kontaktaufnahme und Begegnung für eher fernstehende Jugendliche bezeichnet wird. Es werden aber auch OT, TOT sowie offene Anlaufstellen als wichtige Elemente heutiger Jugendarbeit gefordert. Als besondere Probleme werden Langfristigkeit und Kontinuität in der Jugendarbeit gesehen. Durch häufigen personellen Wechsel kommt es ständig zu Brüchen. Hier sollen starke Einbindung der Jugendarbeit in die Gemeinde oder längere Anstellungszeiten der Begleiter Abhilfe schaffen.

Für Kirchliche Jugendfreizeitangebote, derer es jetzt schon viele gibt, müßte vermehrt geworben werden, besonders in Schulen aber auch in den Medien. (G223-476-0)
Jedoch ist diese Sicht nicht selbstverständlich und spielt oft in der Stammes- und Gruppenarbeit keine große Rolle. Religiöse Themen, Gottesdienste und eine Auseinadersetzung mit Kirche sind am ehesten auf Fahrten möglich, brauchen also eine besondere, nicht alltägliche Situation. (VV-025-110)