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2. Pfarreien-Verbund / Pfarrverband (dezentrales Modell)

2. Pfarreien-Verbund / Pfarrverband (dezentrales Modell)

Dieses Kooperationsmodell ist umfänglich im ,,Statut für Pfarrverbände im Erzbistum Köln`` beschrieben (Amtsblatt, Stück 6, 15. 2. 1993).

Gemeinde:

Voll funktionsfähiger PGR in jeder Gemeinde. KV in jeder Gemeinde.

Seelsorgebereich:

Pfarrverbandskonferenz als Beratungs- und Entscheidungs-Gremium, gebildet aus allen Hauptamtlichen und delegierten Ehrenamtlichen (aus PGR, KV) aller Gemeinden des Seelsorgebereichs. Für die Kirchenvorstände sollen juristisch mögliche Zusammenschlüsse gesucht werden.

Leitung:

Die Gesamtleitung des Pfarrverbandes nimmt ein Pfarrer wahr. Dieser hat auch die Leitung in der Pfarrverbandskonferenz. In Teilbereichen delegiert er Leitung an verantwortliche Haupt- oder Ehrenamtliche (Genaueres s. Schlußvoten 1.4 und 1.5).

Konsequenzen:

Die Hauptamtlichen arbeiten als Team zusammen. In der Regel wohnen sie in verschiedenen Gemeinden. Die Kooperation wird verbindlich durch klare Strukturen gesichert. Die Gemeinden bauen ihre Stärken aus, spezialisieren sich und tragen so zur gegenseitigen Bereicherung aller Gemeinden im Seelsorgebereich bei.